Das Musical

Das Projekt

Das Stück, das Musiklehrer Michael Störmer zusammen mit seinen Kollegen ausgewählt hat, beschäftigt sich mit dem Thema Afrika und der Dürreproblematik – und zwar aus der Sicht der Tiere. Das Stück betrachtet die Probleme mal lebhaft, mal nachdenklich, mal ängstlich, aber auch voller Hoffnung für die Zukunft.
Auch wenn der Mond aus Sicht der Tiere wunderschön über Afrika scheint, so ist die Dürre jedes Jahr aufs Neue eine Herausforderung. Regen lässt schon lange auf sich warten, überall wirbelt roter Staub durch die Luft und die Hitze ist unerträglich. Deswegen beruft King George – Löwe und König der Tiere – eine Versammlung aller Tiere ein, um über das Problem zu beratschlagen. Tebogo, ein Lärmvogel, sorgt dabei für Ruhe und Ordnung. Ein Orakel soll die Lösung bringen und empfiehlt, nach Wasser zu buddeln. Die Tiere finden zwar endlich das lang ersehnte Nass, doch am neuen Wasserloch spukt es. Geister stehlen den Tieren ihr Wasser – und auch dafür müssen die Tiere eine schnelle Lösung finden, sonst wird ihnen die Dürre zum Verhängnis.
Mit den Einnahmen ihres Musicals soll es allen Schülern aus der 5. Klasse der Gesamtschule ermöglicht werden, ins Starlight Express Theater nach Bochum zu fahren.

Inhalt

Nirgendwo scheint der Mond so schön wie in Afrika, doch Afrika kann manchmal ziemlich grausam sein …
Das bekommen die Tiere zu spüren, denn schon seit vielen Monden bleibt der lang ersehnte Regen aus. Überall nur roter Staub und brütende Hitze. Daher beschließen die Tiere, dem Rat des Großen Orakels zu folgen und ein Wasserloch zu graben. Nur Tschipo, der Buschhase, hilft nicht, weil er lieber auf seiner Flöte spielt. Er wird von den anderen verjagt. Als die Tiere schließlich Wasser finden, glauben sie an ihre Rettung. Doch das ist erst der Anfang einer spannenden Geschichte, denn plötzlich tauchen die Gespenster der Nacht auf, und die verstehen keinen Spaß …

Sing and dance and clap your hands!

„Kwela, Kwela!“ ist ein Musical „mit Pfiff“: Außer Spielen, Tanzen und Singen haben die Mitwirkenden die Möglichkeit, auch mit Instrumenten (v. a. Flöten und Trommeln) auf der Bühne zu agieren. Es heißt also, mit allen Elementen des Musiktheaters selbst aktiv zu werden. Die Melodien haben Ohrwurmcharakter und sind ebenso wie die mitreißenden Rhythmen zum sofortigen Mitspielen geeignet. Und wie von Andreas Schmittberger gewohnt, gibt es viele humorvolle Einlagen.

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