In diesem Projekt, das ein echtes Selbstexperiment war, haben Schüler und Schülerinnen von Klasse 4 bis 10 eine Woche auf Handys, Smartphones und Tablets verzichtet.
Für viele war dies eine Herausforderung, da das Handy heutzutage im Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Allein um nur kurz auf die Uhr zu gucken oder um etwas im Internet nachzuschauen braucht man diese technischen Geräte.
Wir haben in diesem Projekt sehr viel darüber geredet, was man denn machen könnte, anstatt Nachmittags am Smartphone/Tablet oder PC zu spielen. Dabei kamen Beschäftigungen wie Zeichnen, Basteln, im Haushalt helfen, Spielen und viele andere Möglichkeiten heraus.
Außerdem haben wir über die Vor- und Nachteile von digitalen Kommunikationsmitteln im Alltag geredet. Es stellte sich heraus, dass es doch viele nützliche Dinge gibt, die man mit den technischen Geräten machen kann.
Wichtig können zum Beispiel Handys oder Smartphones in einem Notfall werden, da man direkt Hilfe anrufen oder -fordern kann.
Viele Nachteile gibt es natürlich auch, wie Ablenkung oder den Drang immer aufs Handy/Smartphone/Tablet zu gucken.
In der Woche haben wir unterschiedliche Erfahrungen gesammelt:
• einigen ist es sehr leicht gefallen auf ihre Geräte zu verzichten
• andere haben sich Geräte ausgeliehen, weil sie unbedingt etwas daran machen wollten
• viele haben versucht, so wenig wie möglich etwas an technischen Geräten zu machen
Nachmittags und den ganzen Donnerstag (Feiertag) hatten wir natürlich frei und mussten uns irgendwie beschäftigen, am besten ohne technische Geräte.
Fast alle haben das geschafft. Aber nicht jeder konnte es aushalten. Ärger oder Minuspunkte gab es dafür nicht, wie Herr Achterholt, der Leiter des Projektes, uns zu Beginn der Woche schon sagte. Wichtig war für jeden Einzelnen, zu erleben, wie das ohne elektronische Kommunikationsmittel so ist.
Insgesamt ist die Woche sehr entspannt verlaufen und viele von uns möchten den technischen Konsum verringern.