Mal eben noch ein T-Shirt bei H&M oder Zara für 2,99€ im Sale ergattern…
Aber, wie viele T-Shirts brauchen wir eigentlich? Macht Konsum uns wirklich glücklich? Und – wie sehen eigentlich die Produktionsbedingungen in der Modeindustrie aus? Der Markt für fair und umweltschonend produzierte Kleidung wächst. Doch was macht nachhaltige und faire Mode wirklich aus und wie erkennen wir sie eigentlich?
Wichtig ist: Es gibt niemanden, der alles perfekt macht!
Aber es kann helfen, seinen eigenen Lebensstil mal unter die Lupe zu nehmen und sich zu fragen, wie kann ich im Alltag mein Leben ein bisschen nachhaltiger machen, ohne den Spaß zu verlieren. Es geht also auch darum, Kompromisse zu machen. Und so haben wir uns im Rahmen der GSF Projektwoche im Projekt FAIRknallt in Fashion mit den Folgen der Fast Fashion Industrie beschäftigt und uns damit auseinandergesetzt, wie wir Slow bzw. Fair Fashion besonders auch mit kleinem Geldbeutel in unseren Alltag lassen können!
Dazu haben wir erst mal den eigenen Kleiderschrank unter die Lupe genommen, uns intensiv mit der Fast Fashion Industrie auseinandergesetzt, einen Fast Fashion Escape Room bestritten und mit zwei Expertinnen, einem Model für Fair Fashion und einer ehemaligen Fachbereichsleiterin aus der Modeindustrie, ganz offen über unseren Modekonsum diskutiert.
Nach der ganzen Theorie sind wir dann aber auch zur Tat geschritten.
Wir haben alte Klamotten upgecycelt und zum Beispiel aus Jeanshosen Röcke und aus T-Shirts Taschen genäht oder auch ganz einfach mal ein paar Löcher in der ein oder anderen Socke gestopft, um sie noch längere Zeit tragen zu können. Der letzte Projekttag war dann gekörnt von unserer Kleidertauschparty, die unseren Klassenraum in kurzer Hand fast zu einer Art Pop-Up-Store hat werden lassen.
So einfach kann es manchmal sein, das hat uns das Projekt gezeigt!
Danke an alle Schüler:innen, Heike und Lea für den spannenden Austausch! Danke auch an Möwe Dortmund für die tollen Materialien!
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